Sprechen wir mal über Orimoto und Kirimoto.

Orimoto und Kirimoto – Bücher sind natürlich da zum

Andererseits kann man noch viel mehr mit ihnen anstellen:

Haben Sie alte Bücher in ihrer Bibliothek, die Sie eigentlich längst aussortieren wollten – behalten Sie sie, und lassen Sie ein kunstvolles Objekt mit dekorativem Charakter daraus entstehen.

 

Mit Orimoto, und Kirimoto, also Buchfaltkunst, entsteht durch das Falten von Buchseiten in aufgeschlagenen Büchern fantastische Objekte.

Orimoto und Kirimoto klingen wie eine fernöstliche Bastelei, wie O r i g a m i .

Links ein Origami Esel von Dominik Meissner.

Rechts ein Origami Elefant , made from an American 1-Dollar, aus Wikipedia.

 

Jedoch setzen sich die beiden Bezeichnungen aus den asiatischen Begriffen „ori“ (falten), „kiri“ (schneiden), und „moto“ (Buch) zusammen. Mit Eselsohren werden die Seiten der Bücher in dreidimensionale Objekte gefaltet, zu absolut sehenswerten und immer bestaunten Resultaten.

Nein, es handelt sich nicht um eine alte japanische Faltkunst, sondern um die Erfindung eines Deutschen:

Dominik Meissner, gelernter Informatiker, und arbeitete seit Ende der1990er-Jahre an dieser kreativen Spielerei. Inzwischen gibt es viele verschiedene Orimoto-Faltarten.

Die erste bekannte Veröffentlichung über das Verfalten in dreidimensionale Objekte, ist das 1964 publizierte „FOLDED MAGAZINES PROJECT“ von Aleene Jackson. In dieser Illustrierten Zeitschrift wird beschrieben, wie gefaltet werden kann. Da Magazine ein anderes Format haben als Bücher, lassen sich die Objekte auch nicht wie mit einem Buch falten.

Die erst Publikation über das Falten von Schriftzügen und Symbolen in die vordere Sichtkante des Buches, ist das im März 2014 publizierte Buch „Wir lieben Papier“.

Dominik Meissner beschreibt mittels Grafikvorlagen wie Schriftzüge und Symbole in Bücher gefaltet werden können. Reader`s Digest Association bringt im September 2014 sechs Faltbücher unter der Marke „Artfolds“ heraus. Sie sind mit Markierungen versehen, so dass direkt selbst verfaltet werden kann.

Orimoto und Kirimoto

Im September 2015 wurde das Buch „Papier-Objekte aus alten Büchern“ von Anka Brüggemann veröffentlicht. In dem 168 seitigem Buch, werden in den 4 Kapitel ausführlich beschrieben, wie Schriftzüge auf Millimeterpapier aufgezeichnet werde. Noch heute ein sehr interessantes Buch.

Orimoto und Kirimoto

 

„Orimoto Faltkunst für Bücherfreunde“ ist das erste Buch (links) welches sich ausschließlich um das Verfalten von Büchern widmet. In dem 144 seitigem Buch wird von Dominik Meissner auch zum ersten Mal beide Methoden (Mess- und Grafik-Methode etc.) beschrieben. Rechts das neue Buch, zu beziehen auch durch Amazon.

Alle Faltungen und Dekorationen darinnen wurden von Frau Anja Schachtner durchgeführt. Orimoto ist die Kunst Schriftzüge, Logos, Namen oder Objekte in die Sichtkante eines Buches zu falten.

Orimoto und Kirimoto sind erfundene und EUweit (plus Schweiz) geschützte MARKENNAMEN von Anja Schachtner und Dominik Meissner.

Lassen Sie sich inspirieren von diesen Kunstwerken!

In liebevoller Sorgfalt wird jede Seite verfaltet, und lassen das Buch zu einem Design Objekt werden. Sie benutzen dafür Bücher, die keiner mehr möchte. Die beiden legen Wert darauf, dass sie keine Zerstörung am Buch begehen, sondern dass sie das Buch dekorieren, individuell gestalten und zu neuen Ehren kommen lassen.

Orimoto und Kirimoto

Erfahren Sie mehr (mit Faltanleitungen)von  unter  http://orime.de/orimoto-kirimoto

und unter  http://www.kirimoto.de .

Sie können sich auch ein schönes künstlerisches Objekt “ganz speziell für Sie”, oder als Geschenk machen lassen, oder probieren es selber mal…

Orimoto und Kirimoto

Und schauen Sie auch hier ganz besondere Buchskulpturen an – “Books” by the Image Foundation /FREEYORK:  https://freeyork.org/design/books-by-the-image-foundation

Und natürlich viele  Bilder auf https://www.pinterest.es/anacalum/buchskulpturen/.

Herzliche Sommergrüße

Natascha