Klima-, Umwelt-, Naturschutz

Eine wunderbare Glosse von Kolja Haaf:

(https://www.jetzt.de/meine-theorie/meine-theorie-der-klimaprotest-kann-von-religionen-lernen .)

Um die Erde zu retten, brauchen wir Angst vor der ewigen Verdammnis.

Der Klimaprotest sollte von den Weltreligionen lernen und sich endlich auch düstere Erzählungen zu eigen machen. Zum Beispiel die von Himmel und Hölle.

Man kann den großen Weltreligionen einiges vorwerfen: massive Spaßverderberei, Fanatismus, Ausgrenzung, Ausbeutung, Unterdrückung, Mord, Folter, Genozid.  Aber in einer Sache waren und sind sie, zum Teil bis heute, unschlagbar: Sie können Menschen dazu bringen, etwas zu tun, worauf diese eigentlich keine Lust haben. Über Standes- und Ländergrenzen hinweg. Und das mittels völlig unbeweisbarer Behauptungen! Tip top Marketing.

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Eine beispielhafte Frau

Hedwig Henriette Heyl

ein biographischer, zeitkritischer Streifzug durch´s 19- und beginnende 20. Jahrhundert

von Klaus J. Heyl

Vom Beginn der Menschheitsgeschichte an, haben Frauen an der Seite von Monarchen, Männern mit machtvollen Stellungen oder großem Reichtum, direkten – oder indirekten Einfluss auf das öffentliche Leben gehabt. Die Masse ihrer Geschlechtsgenossinnen darbte jedoch ohne politische – oder soziale Rechte unter dem, mehr oder weniger gerechten Joch der Männer.

Erst die französische Revolution bringt für die Frauen einen Hoffnungsschimmer auf Beseitigung der staatsrechtlichen Ungleichheiten. Der dann folgende Siegeszug des demokratischen Gedankens im 19. Jahrhundert lockert langsam die männliche Vorherrschaft und somit die Fesseln des weiblichen Geschlechts. Auch die beginnende Industrialisierung in der Mitte des 19. Jahrhunderts hilft dem Frauenstand, diese Fesseln nach und nach abzustreifen.

Frauen werden im Berufsleben vorwiegend als Arbeiterinnen gebraucht. Sie wünschen sich jedoch Zugang zu vielen, auch höher gestellten Berufen, mit gleichen Rechten und Möglichkeiten wie die Männer. Auch das aktive und passive Wahlrecht steht bei den Frauen ganz oben auf ihrem Wunschzettel.

Der endgültige Sieg, die Gleichstellung vor dem Gesetz, die Zulassung zu allen Berufen und das Zugeständnis des Wahlrechts für Frauen, ist jedoch nicht nur der politischen – oder wirtschaftlichen Entwicklung -, sondern ganz besonders einzelnen, überragenden Frauen zu verdanken, die durch ihre Leistungen, ihre Beispiele und vor allem ihre Geduld, Vorurteile und verkrustete Schranken aufbrechen und überwinden.

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Hedwig Henriette Heyl

bedeutende Frauenrechtlerin und Sozialpolitikerin, eine Ehrenrettung

(Internetrecherche)

Hedwig Henriette Heyl: “Ordnung ist das halbe Leben.“

Spruch von Hedwig Heyl der auch heute noch bekannt ist.

 

 Worum geht es?

Um die Umbenennung von Straßennamensschilder von sehr verdienten Persönlichkeiten, besonders um Hedwig Heyl.Umbenennung von Schulen, Abnahme von Gedenk- und Ehrentafeln usw.

Allerdings ohne bei der Beurteilung von historischen Personen die damalige (wilhelminische Kaiser- bis zur beginnenden Nazizeit) gesellschaftliche, politische und rechtliche Rahmenbedingungen, und die Kolonialbewegungen zu berücksichtigen. Oder um eine Historikerin, die mit ein paar wenigen an den Haaren herbeigezogenen UN-WORTEN  und nicht korrekt wiedergegebenen Zitaten aus einem ominösen Buch (ohne Beweise für Originaldokumente) sich profilieren wollte mit Negativ-Erkenntnissen, ohne seriöse Recherche!

Bei dieser Namenstilgung wird die gesamte Lebensleistung von namhaften Persönlichkeiten mit großen Verdiensten ausradiert, die so viel Positives leisteten – das war schließlich Geschichte, letztlich die Geschichte von allen Deutschen!

Was werden die nächsten Generationen davon halten, was werden sie sagen? Ich höre sie schon: „Die waren blöd, die haben ihre eigene Geschichte beschönigen wollen, in dem sie die Erinnerungen an besondere Persönlichkeiten, die so viel Großartiges und Gutes bewirkten, auslöschten und verschwinden ließen, so dass nur noch das Fatale und Schreckliche aus dieser Zeit bleibt !!!

Wie kann man nur seine eigene Vergangenheit so verunstalten und alles wirklich Positive eliminieren, alldieweil die entsprechenden Persönlichkeiten den einzigen Fehler hatten, dass sie in einer rassistischen und antisemitischen Epoche lebten!

Ich zeige auf, was alles falsch zitiert wird und wo ein verkehrtes Denken herrscht, und dass niemand (!) richtig recherchierte, keiner das fragwürdige Buch studierte oder bei den Nachfahren nachgefragt hatte, die doch noch Originalunterlagen haben.

 

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