Archiv für den Monat: Dezember 2017

Gedanken zum Jahresausklang von Prof. Dr. Klaus Wiemer

Liebe Natascha, und liebe Literatur- und Kulturfreunde!

Hier ein paar Gedanken zum Jahresausklang:

Irgendwie empfand ich das vergangene Jahr anders als die Vorhergehenden. Erlaube mir, ein paar Gedanken hierzu auszudrücken. Gerade jetzt am Jahresausklang schaut man zurück und versucht Bilanz zu ziehen, so wie das früher jeder kleine Krämerladen am Jahresende machte. Die guten Vorsätze hängen wir erst einmal an den Nagel. Abnehmen und Fitness verschieben wir aufs nächste Jahr.

Die Zeiten haben sich geändert, Wertmaßstäbe haben sich verschoben, die Herausforderungen an die Gesellschaft sind gewachsen. Dabei scheinen letztere und auch wir selbst, immer weniger auf diese Aufgaben vorbereitet zu sein. Leider hat auch die Politik Schwierigkeiten, den neuen Herausforderungen gerecht zu werden. Sie enttäuscht im Moment nicht nur viele in Deutschland. In anderen Ländern der so genannten „ersten Welt“ ist es meist noch schlimmer.

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Vernissage in Pedramala/Benissa, 12. Januar 2018

Eine Empfehlung der Literatur- & Kulturfreunde:

      Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein zu einer exklusiven Vernissage,                           am 12. Januar 2018 ab 14 Uhr im schönen Restaurant Pedramala (mit Aussichtsterrasse),
in Pedramala/Benissa, Ctra. Fustera 60. Telefon 965 748 315.

Die arrivierte Schweizer Malerin

Romy Köster

     – www.romy-koester.com –

freut sich, Sie zur Eröffnung ihrer Ausstellung in Pedramala/Benissa begrüßen zu dürfen.
Die Künstlerin zeigt ihre neuesten fantastisch-fantasievollen Werke * A m a z o n e n *.

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Liebe Autorinnen und Autoren!

A C H T U N G  –  A C H T U N G  –  A C H T U  N G

Ich bekam von der bekannten Autorin und Lyrikerin Annette Gonserowski (Sie hat bereits mehrfach Auszeichnungen bekommen) folgende Ausscheibung, die ich gerne weitergebe.

Herzlichen Dank an Annette und liebe Grüße  Natascha

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 Autoren und Autorinnen sind aufgerufen, für eine literarische Anthologie Texte zum Thema „Heimat“ einzureichen.

Heimat: laut Lexikon ein deutsches Konzept, findet in kaum einer Landessprache ein 100%iges Äquivalent. Home oder homeland zum Beispiel treffen es nur annähernd.
Heimat ist assoziiert mit Geburt und Kindheit, Zugehörigkeit zu einer sozialen Einheit oder mit erworbener Affinität. Heimat, das ist ein Begriff, der eigentlich eine Geborgenheit und Wärme ausdrücken soll, gerade in Deutschland aber immer wieder zum Kampfbegriff umfunktioniert wurde und wird.

Woher kommt dieses „Wir-gegen-die“?
Warum gibt es von Heimat keinen Plural?
Ist das noch zeitgemäß und wie genau definiert sich Heimat überhaupt?
In GPS-Koordinaten?
In Landkreisen oder Stadtgrenzen?
In einem Sprachraum?

Heimatliebe, Heimatgefühl, Heimatkunde, heimatlos, Heimaterde…
Gerade heute, in globalisierten und modernen Zeiten, finden wir diese Begriffe in inflationärer Menge. War gestern Heimat noch ein Begriff, der nach Mottenkugeln roch, ist zum Beispiel in der Werbung alles, was Heimat heißt, gut und verspricht Sicherheit und Vertrautheit. Heimatliteratur gilt per se als minderwertig, weil sie die große weite Welt zugunsten der eigenen Scholle in engen Grenzen ausklammert.

Wir suchen Heimatgedichte, die heutig und anders sind.
Heimat in Landstrichen, in der Sprache,
Heimat in der Fremde und mehrfache Heimat.
Heimat als Insel im Unschönen und Heimat als größerer Begriff,                               geistige Heimat..

All diese Ansätze sind gefragt. Wir suchen Autoren, deren Muttersprache Deutsch ist, aber auch besonders solche, die in einem anderen Sprachraum aufgewachsen sind. Ebenso ist die Einsendung fremdsprachlicher Texte durchaus erwünscht.

Die Anthologie soll im Herbst 2018 erscheinen.
Jeder Autor kann bis zu 5 Gedichte und/oder kurze Prosa (nicht mehr als 2000 Zeichen) als word- oder pdf- Datei einreichen. Texte sollten nach Möglichkeit unveröffentlicht, auf jeden Fall aber frei von Rechten Dritter sein.
Mit der Einreichung versichert der Autor die Rechtefreiheit und gewährt die Erlaubnis für einmaligen Abdruck. Die Rechte bleiben bei den Verfassern. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.  

Texte bis 15.02.2018 bitte an heimatlektorat@web.de 

Thorsten Trelenberg, Thomas Kade, Matthias Engels