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1. Poetisches Abendkonzert 2014 auf der Stiftung ITHACA/Altea.

        1. Einladung für Sonntag 20. Juli 2014 zu den            “V. Poetischen Abendkonzerten“ auf der Stiftung ITHACA / Altea.

Seit 2010 begeistert dieser sommerliche Konzertzyklus das Publikum!

Poetische Abendkonzerte Stiftung ITHACA

  • Der besondere Reiz liegt im Zusammenspiel von klassischer Musik, Poesie und Kunst. Hochkarätig besetzt mit spanischen Musikern und immer einer bekannten internationalen Konzertgröße – eine Garantie für bestes Niveau und Musikgenuss der Sonderklasse.  Konzertprogramm: Bitte  Programa anklicken.
  • Dazu die weltweit sehr geschätzte und gelobte moderne Lyrik des Stiftungsgründers und Poeten Germain Droogenbroodt, in seiner unvergleichlichen Art, mehrsprachig vorgetragen – eine besondere Bereicherung.
  • Und Sie sehen große, elegante Skulpturen – und auch einige kleinere –  der Schweizer Keramikkünstlerin Verena Eichenberger, die mit großer künstlerischer Verantwortung und Können, die verschiedensten aufwendigen Arbeitsmethoden dieser Kunstrichtung beherrscht.

Das sind absolute Hingucker! www.verena-spanien.ch

    Germain Droogenbroodt als Lyriker und die Stiftung              ITHACA als Organisator, sind Mitglieder in der                   Organisation WPM –„World Poetry Movement“,                                  mit weltweiten Mitgliedern:                          124 internationale Lyrik-Festivals, 120 Poesie-Projekte       und 1267 Dichter aus 136 Ländern.

     Die WPM-Mitglieder werden im Juli 2014 eine                 globale Lyrikaktion organisieren mit dem                                                   Titel/Thema:  

                                 “Ein Planet ohne Krieg!” 

       Darum widmen wir die fünf Konzerte diesem                                  Thema durch das Gedicht                                          „Friedlicher Morgen am Himalaya“.                              Inzwischen wird es über 446 Aktivitäten in  mehr als 44 Ländern geben! – Web: www.wpm2011.org

                                                                                                                              von Verena Eichenberger:

Meditation am HimalayaVom Winde verweht V. Eichenberger

 

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Alphéus, Sylvia und Jegensdorf, Dr. Lothar

Sylvia Alphéus und Dr. Lothar Jegensdorf

Sylvia Alphéus und Dr. Lothar Jegensdorf

Sylvia Alphéus (Jahrg 1938):        Ursprünglich Grund- und Haupt-schullehrerin mit den Fächern Deutsch und Geschichte, unter-richtete vor allem in Klassen mit  hohen Anteilen ausländischer Schüler*innen. Mit dem Schwerpunkt “interkulturelle Bildung” war sie  als Dezernentin am “Niedersächsischen Landesinstitut für Lehrerfortbildung” in Hildesheim tätig.  

 Dr. phil. Lothar Jegensdorf (Jahrg. 1940):  Gymnasiallehrer mit den Fächern Deutsch und katholische Religion, promovierte in Neuer deutscher Literaturgeschichte. Nach seiner Schultätigkeit war er Assistent an der Pädagogischen Hochschule Hildesheim, anschließend ebenfalls am Niedersächsischen Landesinstitut tätig.   

Beide arbeiteten bei der Entwicklung von Unterrichtskonzepten und der Herausgabe von Unterrichtsmaterialien zusammen. Seit Jahren sind sie ein schreibendes Paar. Es verbindet sie u.a.   das Interesse an Literatur und interkulturellen Themen.                    

Zwei sehr engagierte, charmante Menschen, die sich für die Kultur, insbesondere die der Lyrik vergangener Tage einsetzen.

Sie verwenden viel Zeit auf Recherche und stellen höchst ansprechende Programme zusammen, über jüdische (sephardische) und arabische Poesie im mittelalterlichen Spanien.

Beide stammen aus Norddeutschland, aus Oldenburg,  wuchsen aber auf mit der Sehnsucht nach dem Süden. Die Begegnung mit der historischen Architektur von Cordoba war der Auslöser für Sylvia Alphéus und Dr. Lothar Jegensdorf, sich intensiv mit dem sog. „Goldenen Zeitalter“ von Andalusien zu beschäftigen und ihren Weg in das spanische Mittelalter zu finden. Zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert führte das relativ friedliche Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen zu einer äußerst fruchtbaren Kultur, und das weckte beider Interesse.

In der Auseinandersetzung mit den drei Kulturen von Al-Andaluz flossen Erfahrungen zusammen: aus ihren Studien in interkultureller Bildung, deutscher Sprache und Literatur, evangelischer und katholischer Theologie sowie Religionsdidaktik.

Ihre Aufenthalte in Spanien führten zur vertieften Beschäftigung mit kulturhistorischen Prozessen auf der iberischen Halbinsel. Dabei entdeckten sie die faszinierenden Literaturen der islamischen und jüdischen Kultur. Sie suchten nach deutschen Übersetzungen dichterischer Texte aus dem Arabischen und Hebräischen und arbeiteten den wissenschaftlichen Forschungsstand auf. Daraus entstanden für literarisch, kulturell und historisch interessierte Zielgruppen kommentierte Lyrik-Veranstaltungen.

Seit mehreren Jahren treten sie in Deutsch-Spanischen Gesellschaften, christlichen und jüdischen Vereinigungen in Kirchen und Synagogen, in Akademien und Museen auf.

Gerade in Zeiten kultureller und religiöser Konfrontationen ist es das Anliegen von Sylvia Alphéus und Lothar Jegensdorf, Brücken der Verständigung zwischen den drei großen Kulturen und Religionen zu bauen. Sie sind der Überzeugung, dass dazu gerade Dichtungen in besonderer Weise beitragen können, und haben die Erfahrung gemacht, dass Gedichte, die vor Jahrhunderten geschrieben wurden, auch die heutigen Menschen zu berühren vermögen.

Diese Veranstaltung bei uns, würdigt die weitgehend unbekannte Poesie der spanischen Juden, als Teil des europäischen Kulturerbes.

Original- Einladung 29.01.2014 als PDF

Alle Fotos unserer Veranstaltungen sehen Sie bei der Wochenpost www.costa -info.de  unter Fotogalerie, bitte anklicken.