Bücker, Heidrun

Dr. Heidrun BueckerDr. Ing. Heidrun Bücker, Jahrgang 1953, lebt mit ihrer Familie in Dorsten, NRW und zeitweise in Denia.
Mit ihrem Ehemann studierte sie gemeinsam Architektur und ist seit 1978 selbstständig.
Mittlerweile haben ihre beiden Töchter – ebenfalls Architektinnen – das Büro übernommen und so konnte sie sich zurückziehen um sich ihrem lang gehegten Wunsch, Krimis zu schreiben, widmen.

Während der ersten Ausbildung zum Bauzeichner, die Bezeichnung Bauzeichnerin gab es damals noch nicht, befanden sich nur noch zwei weitere Mädchen in der Berufsschulklasse. Von den Damen wurde immer mehr erwartet und gefordert:
Bessere Noten und die Befragung hinsichtlich des Fachwissens war detaillierter, das bedeutete: kämpfen, durchboxen, besser sein. Auch während des Studiums war es so. Da die Studentinnen das aber konnten, brachte es ihnen eine Menge Achtung bei den männlichen Studenten ein.

Dann ein Jahr Praktikum in einer Schreinerei, nur Männer um sie herum. Trotzdem: Das Arbeiten machte ihr Spaß, sie wurde nicht geschont, konnte anpacken, immer die Devise vor Augen: nicht zimperlich sein, mit Fachwissen glänzen und Können zeigen.
Später im Orient, machte sich diese „Schule“ positiv bemerkbar. Sie wurde als Frau in den Emiraten akzeptiert, von den jeweiligen Geldgebern genauso wie von den Frauen im Harem, die sie oft besuchte.

Buchcover Heidrun Bücker "Jumping Jack"Ausschlaggebend für den 1. Krimi „Jumping Jack“ war ein großer Auftrag in Abu Dhabi. Mit ihrem Ehemann und zwei weiteren Architekturbüros schlossen sie sich zu einer Architektengemeinschaft zusammen. Leider befand sich ein Betrüger, ein Deutscher, in ihrer Mitte.

Das erste Buch „Jumping Jack“, handelt von Betrügereien im Orient, basierend auf 80% Tatsachen. Bücker notierte die Details für die Staatsanwaltschaft, die fast schon Krimistrukturen aufwiesen und fügte dann einige weitere Komponenten hinzu um daraus einen echten Krimi zu stricken.

Sie ist übrigens Mitglied bei den „Mörderischen Schwestern“, einer Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen.

Heidrun sagt:

” Es ist herrlich, in Gedanken und in den Krimis die Bösewichte ausschalten zu können, mit nicht ganz legalen Mitteln – und man wird nicht dafür bestraft. “

Und:

” Ich mag es nicht, wenn Frauen als schwache Weibchen dargestellt werden. Vielleicht auch deshalb, da ich stets Stärke zeigen musste, ob im Berufsleben, oder im Ausland, also im Orient. “

” In der orientalischen, reinen Männerwelt erarbeitet man sich Anerkennung nur mühsam und das auch nur wenn man über gutes Fachwissen verfügt und die Menschen in anderen, fernen Ländern akzeptiert und toleriert. “

Mittlerweile wurden drei Krimis von Heidrun Bücker veröffentlicht. Die Ideen des allerersten Manuskripts, noch aus ihrer St. Ursula Schulzeit, verarbeitete sie in dem Thriller „Verschwunden“.

Buchcover Heidrun Bücker "Go Down" Buchcover Heidrun Bücker "Verschwunden"

Die Krimi-Autorin Heidrun Bücker hofft, dass ihre gedanklichen Ausschweifungen in die Vergangenheit, ob Träume oder Rückblenden, ihre Romane interessant und spannend gestalten.

Original-Einladung 10.10.2011 und Einladung 30.01.13 als PDF öffnen,

und Einladung 26.2.2012 (leider musste Strassegger absagen wegen eines Unfalls) als PDF öffnen.

www.heidrun-buecker.de

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