Archiv für den Monat: Januar 2018

Das Gedicht “warum – warum?” von Paul Schlieman.

Liebe Freunde!

Es gibt ein wunderbares Hippie-Gedicht vom Autor und Dichter  Paul Schliemann, das er 1967 (!) geschrieben hat, lesen Sie selbst, und von der Schweizer Kusnstmalerin Romy Köster  ein Hippie-Bild (aus ihrer Vintage-Retro Serie), das dazu passt:

 

Warum  –  Warum ?

Oh, ihr Gammler, ihr Hippies,

ich kann euch verstehen.

Ihr wollt dem Krampf der Welt widerstehen.

Ihr seid glücklich mit Blumen im Haar.

Ihr lebt ein Leben – wunderbar.

Mit Liebe wollt ihr die Welt bezwingen.

Doch leider, es wird euch nie gelingen.

Der Traum, den ihr träumt, zerbricht einmal.

Und dann steht ihr wieder nackt in der Qual.

Das Leben ruft euch doch wieder zurück.

Vorbei ist der Traum vom großen Glück.

Noch frieren eure Kinder und schreien nach Brot.

Und eines Tages, dann packt euch die Not.

Man wird doch älter, was kommt dann ?

Ach, ihr Glücklichen, ihr denkt nicht daran.

 

Jung bin ich, so wie ihr.

Und ich wollt, ich könnte leben so wie ihr.

Doch leider passt es nicht zu mir.

Ich denke anders. Warum ?

Oh Gott, bin ich so dumm ?

Doch nein, auch ich hab meine Träume,

in denen ich nichts versäume.

Ich erlebe ohne LSD

den roten Himmel. Und sehe

Blumen blühen im Schnee.

Ich seh Sterne tanzen auf nackten Leibern.

Sehe Knaben schlafen mit alten Weibern.

Die Welt sehe ich offen, wie ein Buch.

Und aus ihr brüllt ein heißer Fluch.

Er lässt mich richtig erzittern.

Und langsam wieder die Wirklichkeit wittern.

Und dann steht man wieder da

und weiß nicht, was vorne und hinten war.

Dann packt einen das Leben wieder

mit seinen Alltagssorgen.

 

Und man ist so blöd und denkt an Morgen.

Warum kann man sich nicht den Träumen hingeben ?

Warum muß man unbedingt sein Leben leben ?

 

Romy Köster und Paul Schliemann

Achtung! Kopie verboten, da alle Rechte bei den beiden Künstlern!

Lesen Sie gerne die Biografien von
Paul Schliemann und
Romy Köster auf meiner Seite oder
Besuchen Sie die Webseite von Romy Köster *Klick*

Sex, Drugs and Rock`n Roll + Hippie, Flower Power Zeit.

Nachwort zur unten gezeigen Einladung.

Sex and Drugs and Rock´n´Roll

 Allgemeine Meinung der Anwesenden in beiden  Veranstaltungs-Restaurants:                    Wer diesen interessanten und vielseitigen Rückblick (Vortrag, Literatur, Gedichte, Filmclips, und viel, viel Musik – alles aus der Zeit der 60er und 70er Jahre – nicht erlebte, hat eine sehr unterhaltsame Veranstaltung, in Nataschas bewährter Best-Qualität, versäumt.

Christian C. sagte, “Du hast mich in meine Jugendzeit zurückgebracht. Ganz Toll!”                   Monica J. meinte: “Der Vortrag war super, ihr habt es gerockt und es war toll, in die alten Zeiten einzutauchen!”

Dankeschön, freut mich sehr. Natascha


Sehen Sie den Rock´n´Roll Nachmittag auf You Tube


LITERATUR – & KULTURFREUNDE

Eine rasante E i n l a d u n g zum Jahresanfang:

* Mittwoch, 24. Januar 2018, im Restaurante LA BRESCA / Els Poblets,

Deutsches Eck“, Camino Guadiana 3. Beginn 16 Uhr.

* Donnerstag, 25. Januar 2018, im Restaurante PEDRAMALA,

Ctra. La Fustera 60, Pedramala/Benissa, Beginn 16 Uhr.

T h e m a : Sex, Drugs and Rock`n Roll + Hippie, Flower Power Zeit.

Sex and Drugs and Rock´n´RollYeah ! Wir wollen uns erinnern und die legendären Zeiten der 60er und 70er Jahre wieder aufleben lassen mit viel Musik (die Gerdi Gerhardt zusammen stellt und die Gedichte von Jim Morrison und Boris Vian sind aus seiner Bibliothek), und vielem, was damals so wichtig und aufregend war in dieser Hippie Zeit:         Also ein Spektakel mit Love, Peace & Rock´n Roll. – Mit einem Bericht vom New Team wize.life – von mir überarbeitet und ergänzt.

Natürlich sprechen wir ganz offen über Sex & Drugs (wir zeigen viele junge ausgeflippte Super-Künstler, die durch Drogen – damals ein Bestandteil der Popularmusik – viel zu früh starben), und auch einiges über Kommunen und Skandale. Sehen Sie wieder die schrillen Outfits, die langhaarigen wilden Frisuren, Schlaghosen etc., je auffallender und bunter um so besser! Bis dann später der Cowboylook kam und natürlich der Minirock, der immer kürzer und kürzer wurde, dafür die Brillen immer größer…

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